Carports

Selfstorage Carports

Zu den Unterbringungsmöglichkeiten für Fahrzeuge im SelfStorage können neben Stellplätzen im Freien und geschlossenen Garagen auch Carports gehören. Sonderformen wie Carports mit Ladestationen für Elektroautos sind bei einigen Anbietern ebenfalls verfügbar.

Arten

Carports im SelfStorage können mit unterschiedlichen Dacharten ausgestattet sein. Als Materialien kommen rostfreie Metalle, Kunststoffe oder Holz in Frage. Zu den gängigen Dachtypen gehören die folgenden Varianten:

Flachdach

Das Carport mit einfachem Flachdach ist der am weitesten verbreitete Typ. Er zeichnet sich durch seine einfache Konstruktionsweise aus. In der SelfStorage-Einrichtung ist ein Modell mit Flachdach schnell errichtet, modifiziert und bei Bedarf wieder demontiert.

Spitzdach

Das Spitzdach ist eine gerne genutzte Variante für Solar-Carports, da es den Einbau zusätzlicher geneigter Unterkonstruktionen überflüssig macht. Bei einigen Anbietern sind Solar-Carports mit Lademöglichkeit für Elektroautos verfügbar.

Flugdach

Das Flugdach verdankt seinem Namen der Tatsache, dass es „zu fliegen scheint“. Bei Carports ist das Dach typischerweise nur an einer Seite befestigt. Die Dachfläche kann aufwärts geneigt, parallel zum Boden oder abwärts geneigt verlaufen.

Größen

Die Größen richten sich nach dem Fahrzeug, das unter dem Carport Schutz finden soll. Im Folgenden einige gängige Abmessungen, wie sie im SelfStorage üblich sind. Zusätzlich zu den Carports für einzelne oder zwei Fahrzeuge sind teilweise auch größere überdachte Flächen auf den Geländen von SelfStorage-Einrichtungen zu finden. Hier handelt es sich um eine Zwischenlösung zwischen einem Carport im engeren Sinn und einem Stellplatz.

1 PKW (1 Auto)

Modelle für einen PKW: Länge 600 cm; Breite 300 cm; Höhe 250 cm

2 PKW’s (2 Autos)

Modelle für zwei PKWs: Länge 600 cm; Breite 600 cm; Höhe 250 cm

Wohnwagen

Modelle für Wohnwagen: Länge 800 cm; Breite 400 cm; Höhe 359 cm

LKW

Modelle für LKWs: Länge 900 cm; Breite 400 cm; Höhe 390 cm

Vorteile

Carports im SelfStorage gestatten die regengeschützte Unterbringung von Fahrzeugen im urbanen Raum. Die überdachte Outdoor-Lösung ist in der Regel günstiger als die Anmietung einer Garage. Während der Mietdauer wird das Fahrzeug durch umfassende Sicherheitsmaßnahmen geschützt, zum Beispiel durch Kameraüberwachung, Kontrollgänge und Alarmanlagen.

Die Gelände von SelfStorage-Einrichtungen sind meist nicht öffentlich zugänglich. Der Zutritt ist nur für die Mieter und Mitarbeiter möglich. Kurze Mindestmietzeiten ab einer Woche gewährleisten Flexibilität. Eine zeitliche Höchstgrenze für die Mietdauer gibt es im Allgemeinen nicht.

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